Mit dem neuen EQA öffnet sich der Einstieg in die vollelektrische Fahrzeugwelt von Mercedes. Bestellt werden kann ab sofort, die ersten Modelle kommen im Frühjahr zu den Händlern. Die Preise beginnen bei 47.540,50 Euro für den EQA 250 mit 140 kW. Abzüglich der Innovationsprämie bleiben damit unterm Strich 37.970,50 Euro. Weitere Varianten sollen nach Angaben von Mercedes folgen. Zum einen athletischere Allrad-Modelle mit einem zusätzlichen elektrischen Antriebstrang (eATS) und Leistungen jenseits der 200 kW. Zum anderen eine Version mit über 500 Kilometern Reichweite (WLTP).
Dient der EQA als Firmenwagen, muss nur ein Viertel des Bruttolistenpreises für die private Nutzung versteuert werden. Für Gewerbekunden gibt es ein Leasing-Angebot inklusive Business-Paket ab 399 Euro im Monat. So oder so ist im EQA ein Jahr “Mercedes me Charge” inklusive. In Europa gibt es für diesen Zeitraum “Green Charging” ohne Aufpreis. Damit garantiert Mercedes, dass die geflossenen Lademengen aus erneuerbaren Energien ins Netz eingespeist werden. Im Rahmen verschiedener Pakete können Mercedes-EQ Kunden an den Ionity-Schnellladesäulen zum vergünstigten Strompreis von 29 Cent je kWh laden.
Zur Serienausstattung des EQA zählen unter anderem LED-Scheinwerfer mit Fernlicht-Assistent, elektrische Heckklappe, 18 Zoll große Leichtmetallräder, Komfortsitze mit verstellbarer Lordosenstütze, Rückfahrkamera sowie ein Multifunktions-Sportlenkrad in Leder. Ab Werk an Bord sind ferner das Infotainmentsystem MBUX sowie die Navigation mit Electric Intelligence.
Beim EQA hat Mercedes die Angebotslogik deutlich vereinfacht. Statt sich zwischen vielen einzelnen Sonderausstattungen entscheiden zu müssen, sind drei praxisnah vorkonfigurierte Pakete wählbar. Auf Wunsch ist der EQA in der Mercedes-EQ spezifischen Ausstattungsversion “Electric Art” erhältlich, nur für einen bestimmten Zeitraum nach Markteinführung gibt es die Edition 1 (Aufpreis 8.520,40 Euro). Das limitierte Sondermodell verbindet im Exterieur Elemente des Night-Pakets mit AMG Styling und 20-Zoll-Rädern.
Die Produktion des EQA im Mercedes-Benz Werk Rastatt ist bereits 2020 gestartet. Wie bei den schon erhältlichen Modellen EQC aus Bremen und Peking sowie EQV aus Vitoria (Spanien) wird der EQA auf derselben Linie gebaut wie Autos mit konventionellem oder Hybrid-Antrieb. Die Batteriesysteme für den EQA liefert die Mercedes-Benz-Tochter Accumotive in Kamenz. Auch die Fabrik im polnischen Jawor bereitet sich auf die Produktion von Akkus für die EQ Modelle vor.
Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 4. Februar 2021