Die EnBW erweitert die Lademöglichkeiten für E-Autofahrer über zusätzliche Landesgrenzen hinaus: EnBW mobility+ Kunden im Ausland können ihre Fahrzeuge nun auch in Belgien, Luxemburg und Liechtenstein laden – zu überall einheitlichen Preisen. Mit dieser erneuten Expansion umfasst das EnBW HyperNetz nun insgesamt mehr als 190.000 Ladepunkte in neun europäischen Ländern.
Allein innerhalb der letzten zehn Monate hat damit einer der führenden E-Mobilitätsanbieter die Zahl der Lademöglichkeiten für seine Kunden um 90 Prozent gesteigert. Neben dem Kernmarkt in Deutschland, wo die EnBW eines der größten Schnellladenetze des Landes selbst betreibt, konnten EnBW-Kunden bereits vor der Erweiterung ihre E-Autos überall in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und den Niederlanden laden.
„Elektromobilität endet nicht an einer Landesgrenze – zur Reisefreiheit gehören auch längere Fahrten ins Ausland. Das einfache Laden in anderen Ländern ist dafür die Grundvoraussetzung. Deshalb vergrößern wir permanent die Lademöglichkeiten für unsere Kunden auch außerhalb Deutschlands und heben so buchstäblich Grenzen für sie auf“, erklärt Timo Sillober, der als Chief Sales and Operations Officer der EnBW den Bereich E-Mobilität verantwortet.
Dabei gelten für EnBW mobility+ Kunden in allen neun Märkten einheitliche und transparente Preise: „Wir ermöglichen flächendeckendes Laden zum gleichen Tarif – egal, bei welchem Ladepunktbetreiber, in welchem Land, zu welcher Tageszeit, oder ob an der Autobahn. So schaffen wir für E-Autofahrer jederzeit Kostentransparenz“, ergänzt Sillober.
Auch ihr eigenes Schnellladenetz in Deutschland baut die EnBW in rasantem Tempo bundesweit aus: So betreibt sie rund jeden zweiten HPC-Standort (High Power Charging) der höchsten Leistungsklasse bis 300 Kilowatt, der 2020 ans Netz gegangen ist und schon heute eines der größten Schnellladenetze Deutschlands. Bis 2025 plant das Unternehmen, bundesweit insgesamt 2500 entsprechende Standorte aufzubauen. Dafür investiert die EnBW bis zur Mitte des Jahrzehnts jährlich rund 100 Millionen Euro.
Quelle: EnBW – Pressemitteilung vom 30.06.2021