Im September 2017 ist die Serienproduktion des vollelektrischen FUSO eCanter gestartet. Seitdem hat sich einiges getan. Denn drei Jahre nach dem Start der Kleinserienproduktion hat die Auslieferung von Daimler Trucks‘ vollelektrischem Leicht-Lkw FUSO eCanter die Marke von 200 Fahrzeugen überschritten. Mittlerweile sind die E-Transporter bei Kunden in elf Ländern und Städten wie New York, Tokio, Berlin, London, Amsterdam, Paris, Dublin, Oslo, Kopenhagen, Helsinki oder Lissabon im Einsatz. Weitere Auslieferungen folgen sukzessive.
Wie Mercedes-Benz zu verstehen gibt sei der eCanter, seit seiner Einführung in 2017, als Pionier und Vorreiter bei Elektro-Lkw anzusehen. Die aktuell über 200 Fahrzeuge, welche täglich uim Einsatz sind teilen sich wie folgt auf: Zum Februar 2021 sind über 40 Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten, mehr als 60 Lkw in Japan und über 100 FUSO eCanter in Europa im täglichen Kundenbetrieb. In Summe haben die E-Transporter bereits über drei Millionen Kilometer – das entspricht etwa 75 Umrundungen des Erdballs – rein elektrisch zurückgelegt. Der eCanter an sich von FUSO kann mehr als 100 km mit einer Akku-Ladung zurücklegen, profitiert hierbei vor allem davon, dass er vor allem lokal emissionsfrei die innerstädtische Verteilung bedient.
Typische Anwendungsfälle des Fahrzeugs sind die Zustellung von Stückgütern auf kurzen Strecken, E-Commerce-Bestellungen, Post oder auch der Getränke- und Industriegastransport. Zu den Kunden in Europa gehören bekannte Logistikunternehmen wie PostNL, Dachser, Deutsche Post DHL, die Rhenus Gruppe oder DB Schenker. Der eCanter zahlt zudem auf die Nachhaltigkeitsstrategie von Daimler Trucks ein, welche anstrebt, dass bis 2039 alle Neufahrzeuge in der Triade (Europa, Nordamerika und Japan) „Tank-to-wheel“ CO2-neutral sind. „Der eCanter spielt dabei eine wichtige Rolle bei der Erreichung eines klimaneutralen Transports, der von verschiedenen Regierungen in europäischen Ländern und auch in Übersee angestrebt wird“, so das Unternehmen in seiner Mitteilung abschließend.
Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 19. Februar 2021