Union: Deutschland verliert bei Batterieforschung den Anschluss
Andere Länder vervielfachen ihre Ausgaben für die Batterieforschung, in Deutschland wird die Förderung jedoch zusammengestrichen. Drohen dramatische Folgen?
Andere Länder vervielfachen ihre Ausgaben für die Batterieforschung, in Deutschland wird die Förderung jedoch zusammengestrichen. Drohen dramatische Folgen?
Der schwedische Batteriehersteller kann sein neues Werk in Schleswig-Holstein errichten – und profitiert dabei von einer hohen Förderung.
Fortum will in Europa einen geschlossenen Kreislauf für das Batterierecycling entlang der gesamten Wertschöpfungskette schaffen.
Das Werk in der Nähe von Heilbronn montiert Hochvoltsysteme für Elektroautos und Plug-in-Hybride, mindestens für einen deutschen Autohersteller.
Schon bald können E-Auto Akkus getauscht, statt geladen werden. An der ersten NIO Batteriewechselstation ist dies ab Anfang Oktober möglich.
Die innovativen Batteriewechselstationen für NIO-Autos werden in Deutschland wohl entlang der beliebtesten Reiserouten errichtet werden.
Primobius hat eine Anlage für das Recycling von Alt- und Lithium-Ionen-Batterien errichtet. Man wolle die Materialien dem Kreislauf wieder zuführen.
Eine Studie von Agora Verkehrswende stellt die Standortvorteile für eine Batterieproduktion in Deutschland heraus.
„Wir sind mit mehreren Bundesländern im Gespräch über die Möglichkeit, in Deutschland eine Fabrik zu errichten“, sagt Northvolt-Chef Peter Carlsson.
Den Aufbau eine Batteriezellfertigung fördert das BMWi mit bis zu drei Milliarden Euro. Deutsche Unternehmen spielen dabei tragende Rollen.
Der Sportwagenhersteller Porsche und die Fraunhofer-Ausgründung Customcells sollen in Tübingen eine neue Zellfabrik für Elektroauto-Batterien planen.
Wie es aussieht, will Tesla bei der europäischen Batteriezellfertigung mitmischen. Der Elektroauto-Pionier soll bereits Fördergelder beantragt haben.
CATL kann nun offiziell mit dem Baubeginn seiner deutschen Batteriefabrik in Thüringen beginnen, welche größer ausfällt als zunächst angenommen.
Webasto investiert rund 30 Millionen Euro für den Aufbau von Kapazitäten an den Standorten Hengersberg und Schierling.
Ziel ist es das Lithium-Ionen-Produktangebot sowie die Produktionskapazitäten zu erweitern, um der stark wachsende Nachfrage gerecht zu werden.