Nach GTI und GTE setzt das neue Label GTX die erfolgreiche Geschichte der sportlichen Topmodelle bei Volkswagen in der Elektrowelt fort. Denn wie wir wissen bringt der VW ID.4 GTX den Dualmotor Allradantrieb auf die Straße. Aber auch der ID.3 besitzt die GTX-Gene, wie Ralf Brandstätter auf seinem LinkedIn-Profil aufzuzeigen vermochte. Wir haben die Details über den ID.X, wie die umgebaute Variante des ID.3 VW-intern genannt wird.
Der ID.X beruht auf einem ID.3 mit ursprünglich 62kWh mit einer 82kWh Batterie, welche mit Teilen des ID.4 GTX neu kombiniert wurde. Der VW-CEO führt aus, dass man “Powertrain, Fahrwerk und Infotainment modifiziert und dem Fahrzeug innen und außen einen außergewöhnlichen Auftritt verpasst” habe. Dabei herausgekommen sei ein ID.3 mit Allradantrieb, 245 kW Leistung und sportlichem Design. Ein neuer Name musste dann natürlich auch noch her: ID.X.
“Ich durfte diesen Prototypen gerade testen – und bin begeistert. Von 0 auf 100 in 5,3 Sekunden, 200 Kilo leichter als seine ID.-Geschwister, Interieur und Exterieur ein absolutes Design Highlight – und im Drift-Modus an Spaß nicht zu toppen. Schon oft habe ich davon gesprochen, wie vielseitig unser MEB ist. Der ID.X macht das ganz besonders deutlich.” – Ralf Brandstätter, CEO von VW
Wie wir wissen werden die jeweiligen Performancemodelle der ID. Familie in Europa künftig das Kürzel GTX tragen. Ähnlich wie GTI und GTE steht es für eine eigene Produktmarke – es lädt die Welt der elektrischen Mobilität von Volkswagen mit neuer, intelligenter Sportlichkeit auf. Vor allem in den Bereichen Performance und Design wolle man mit den GTX-Modelle überzeugen. Dass der ID.X dem GTX-Label gerecht werden würde steht außer Frage. Aber leider ist es wohl so, dass der ID.X nicht zum Serienfahrzeug wird. Auch, wenn man einige Ideen vom sportlichen Stromer aufgreifen möchte.
Quelle: Ralf Brandstätter – LinkedIn