Im Rahmen der IAA teilte Seat mit, dass der Mii electric ab einem Basis-Listenpreis von 20.650 Euro erhältlich sein wird und damit günstiger als die Schwestermodelle der Marken Škoda und VW auf die Straße kommt. Für den Škoda Citigo e iV werden 20.950 Euro, für den VW e-Up 21.975 Euro fällig.
In puncto Technik gibt es bei den drei E-Kleinwagen keinen Unterschied. So bringt es der Seat Mii electric ebenfalls auf 61 kW Leistung. Die Reichweite wird mit 260 km angegeben, der Sprint auf 50 km/h soll in 3,9 Sekunden gelingen. Die Ladezeit auf 80 Prozent liegt laut Seat bei 60 Minuten, der Stromverbrauch bei 12,9 kWh pro 100 km.
Geht es nach Seat wird der Seat Mii electric mit das preiswerteste Elektrofahrzeug sein. Die Kosten seien die gleichen wie bei einem gleichwertigen Verbrennungsmotorfahrzeug in diesem Segment, aber mit deutlich niedrigeren Gesamtbetriebskosten. Um den Kunden das Leben zu erleichtern, bietet SEAT auch Lademöglichkeiten wie die Installation einer SEAT Wallbox an. Diese dürfte mit der Wallbox von VW vergleichbar sein.
Ab 145 Euro pro Monat kann das erste vollelektrische Modell der spanischen Marke im Rahmen eines 36-Monate-Leasings finanziert werden. Der Verkaufspreis liegt in Deutschland bei 16.300 Euro – nach Abzug des Umweltbonus. Der SEAT Mii electric geht 2020 zunächst in 14 Ländern an den Start: Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und Polen.
Quelle: Seat – Pressemitteilung vom 10. September 2019