Beschäftigt man sich ein wenig mit Elektroautos stolpert man kurz über lang über BMW i. Bei dieser handelt es sich um die Elektroauto-Tocher von BMW, welche mit einem Milliardenaufwand Einfluss auf den Markt der Elektrofahrzeuge ausüben sollte. Dies ist in der Vergangenheit mit dem reinen Stromer BMW i3 sowie dem Hybridauto BMW i8 gut gelungen. Dennoch hat man sich nun entschlossen, dass Unternehmen neu auszurichten und den Fokus von Elektrofahrzeugen auf autonomes Fahren zu lenken.
„Organisatorisch haben wir uns in der Entwicklung anders aufgestellt. Wir haben einen Bereich namens Project i next, der sich mit der Befähigung zum vollautonomen Fahren beschäftigt“ – Klaus Fröhlich, Entwicklungsvorstand BMW AG
Im Bereich der Elektrofahrzeuge möchte man zunächst ein wenig kürzer treten. So soll erst ab 2020 die Entwicklung neuer BMW Elektroautos vorangetrieben werden. Denn laut der Einschätzung von Klaus Fröhlich sei dann die Batterietechnik soweit, dass man entsprechende Fahrzeuge auf den Markt bringen kann.
Das nächste Modell aus der BMW i-Reihe wird daher wohl erst 2021 auf den Markt kommen. Dann aber als Eierlegendewollmilchsau. Emissionsfrei, computergesteuertes fahren, komfortabel und sicher sind nur ein paar Schlagworte, mit welchem der BMW i dann wohl angepriesen wird. So soll dieser Routen berechnen, in Abhängigkeit von Wetter und Verkehr, stellt bereits beim Einsteigen ins Fahrzeug die gewünschte Sitzposition und Musik ein, warnt aber auch vor Gefahren beim Fahren und ist täglicher Begleiter beim Shopping oder Sightseeing.